Die Schlagwetterexplosion in den miteinander verbundenen Grubenfeldern des Segen-Gottes- und Neue-Hoffnung-Schachtes am 02. August 1869 forderte das Leben von 276 Bergleuten. Lediglich fünf Überlebende konnten sich damals ins Freie retten. Den Opfern wurde am ersten Jahrestag der Explosion nahe dem Segen-Gottes-Schachtes ein würdiges Denkmal gesetzt.
An diesem Denkmal organisierte die Stadt mit dem Bergbau- und Hüttenverein am 04. August eine gelungene Gedenkveranstaltung für die Opfer. Dabei würdigte der Innenminister Roland Wöller mit einem Grußwort die Leistungen und Opfer der Menschen, welche das Fundament unserer heutigen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit legten.